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FrostClans
Die vier Clans lebten friedlich im Wald, doch jetzt kommt eine Bedrohung auf sie zu: Die FrostClans. Werden die Clans sie aufhalten? Es ist deine Entscheidung...
Anzahl der Beiträge : 39 Anmeldedatum : 27.04.14 Alter : 25 Ort : In den frostigen Ländern der FrostClans
Thema: Creepypasta City Mo Apr 28, 2014 11:09 am
Hallo Leute ^^
Wie versprochen habe ich eine kleine Geschichte geschrieben. Ich hoffe sie gefallen Euch
Prolog:
Ein Schrei. Dann herrschte wieder Stille. Der Geruch von Blut und Tot lag in der Luft. Wieder ein Schrei. Diesmal von einem mann. Ein eiskalter Schauder lief mir über den Rücken als ich merkte, das sich die Schreie der Personen immer weiter näherten. Mit zitternden Fingern taste ich mich über den Boden, bis ich das Küchenmesser fand, dessen Holzgriff ich fest umklammerte. Es war still. Ich Atmete tief durch, ehe ich mich von dem ungemütlichen Holzboden erhob und durch die Schranktür in mein Zimmer blickte. Draußen im Flur brannte kein Licht. Es war stockdunkel und nur der Mond schien einsam mit seinem kühlen Licht durchs Fenster zuzusehen was hier geschah.
Ich atmete flach und man merkte meine Anspannung. Mittlerweile müssten alle aus dem Waisenhaus tot oder verletzt sein. Ich schnaubte verächtlich. Dann sah ich mich wieder um. Als mein Blick auf die Schranktür fiel, musste ich mich zusammenreißen, nicht zu schreien. Ich kaute an der Kordel meines weißen Pullis und zog mir die Kaputte über die langen, schwarzen Haare. Das Küchenmesser harte ich fest in der Hand. Trotzdem zitterte ich und starrte wie betäubt auf die Blutig nach unten laufende Schrift die jemand mit dem Finger dort hingeschrieben hatte. "Go to sleep!", wiederholte ich ungläubig und die Angst lähmte mich völlig. Das Messer glitt aus meiner Hand. Ich zuckte zusammen, als es mit dem dumpfen Geräusch auf den alten Fliesenboden Aufschlug. Schritte. Näherkommens Schritte! Plötzlich vernahm ich hinter mir einen Atemzug. Ich dreht mich langsam um und blickte in seine pechschwarzen Augen.
Kapitel 1. - Grausames Erwachen:
Ich vernahm Stimmen. Eine leicht kratzige und eine hohe. Mein Kopf schmerzte und mein Bauch schmerzte höllisch. Ich öffnete die Augen. Erst mussten sich meine Augen an diese Dunkelheit gewöhnen. In manchen Teilen des Raumes brannten Kerzen. Ich setzte mich auf. Schmerzen zuckten mit jeder Bewegung durch meinen Körper. Als ich mehr erkennen konnte, musterte ich mich selbst. Blut klebte an meinem weißen Pullover und ein kleiner Schnitt war im Stoff. Vermutlich kam von dort das blut. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, macht es mir nicht im gerringsten Angst. Ich betrachtete meine langen, dürren Arme, die mit feinen Schnittwunden überzogen waren. Ich fuhr mir durch die haare und merkte das die Spitzen verklebt warewn. Vermutlich mit Blut. Schwankend stand ich auf. Ich bemerkte das ich in einem Bett gelegen hatte und auch, das meine Umgebung komplett anders war. Ich schauderte.
Als ich mit meiner eigenen Inspektion durch war, taumelte ich auf die Tür zu um mich in diesem fremden Gebäude umzusehen. Ich drückte die Türklinke nach unten. Doch die Tür ließ sich nicht öffnen. Ich wollte grade wütend gegen die Tür treten, als ich eine tifere Männerstimme vernahm, die sich mit jemanden Unterhielt. "Dieses kleine Biest hat mich verletzt!", knurrte der Mann. Totenstile herrschte. Ich ging ein paar Schritte weg von der Tür. nur leider war ich nicht grade die geschickteste und stolperte nach hinten über den Teppich. Jemand schloss die Tür auf. Ich rieb mit meinen Kopf und wischte mir das Blut weg, das ich beim aufprall gespuckt hatte. Ein schwarzhaariger Junge trat ein. Ich erstarrte. Er war es doch gewesen, der in jener Nacht ins Waisenhaus eingebrochen war und alle getötet hatte. Unweigerlich musste ich erkennen um wen es sich dabei handelte. "Jeff...Jeff the Killer?!", hustete ich halb und spuchte wieder ein bischen Blut. Jeder kannte ihn. Doch normalerweise überlebte keiner seinen 'besuch'. Warum lebe ich dann noch?, fragte ich mich unwillkürlich und kroch ein stück von dem schwarzhaarigen weg.
"Ach, die kleine Göre erkennt mich? Was sagst du dazu Slendy?", lachte er und sah mich mit seinen schwarzen Augen an und ich musste mich unwillkürlich fragen ob es neugirde oder Hass war, die in seinen Augen lag. Er hatte eine frische Schnittwunde direkt über der Nase. Das muss die Wunde gewesen sein, von der er gesprochen hat...War ich das? Nicht gut!, dachte ich und versuchte mich aufzusetzen was aber mit einem schmerzerfüllten keuchen beendet wurde. Als ich mein rechtes Augen vorsichtig öffnete aus Angst das wieder Schmerzen mich durchzucken könnten. Ich merkte wie Jeff es zu genießen schien das ich Schmerzen hatte, wesshalb ich softort abhärtete und keine Miene mehr verzuckte. Meine Aufmerksamkeit wannte sich einem großen Mann im Anzug zu, der zu meinem erschrecken überhaupt kein Gesicht hatte. "Hmm, ich glaube wir bringen sie zu den anderen", raunte der Gesichtslose und im nächsten Moment wurde ich von seinen schwarzen, bandartigen Armen umklammert und weggebracht. Wohin? Ich habe...keine Ahnung!
Kapitel 2. - Wer bin ich?:
Ich saß auf einen Stuhl. Er war aus schwarzem Holz gefertigt und ziemlich alt. Ich musste mich anstrengen um nicht zu zeigen wie sehr mir dieses aufrecht sitzen wehtat. Der Tisch an dem ich saß war groß und ebenfalls sehr alt. Jeff und der gesichtslose den er Slendy genannt hat haben mich in eine große Halle gebracht. Ich zweifle immer mehr das das hier ein normales Wohnhaus ist. Zum ersten mal merkte ich wie mein Magen knurrte. Ich sah mich nach etwas essbaren um. Mitten auf dem Tisch stand eine Obstschale und wenn ich es sagen darf, sehen die Äfel besonders verlockend aus. Ich sah mich um und endeckte niemanden.
Grade als ich den Apfel fast errreicht hatte, schlug die große Tür auf der rechten Seite auf. Erschreckt zog ich meine hand zurück und verhielt mich normal. Viele Leute kamen in den Raum und sie sahen teilweise echt merkwürdig aus. Der eine sah aus wie ein schwarz-weißer Clown mit spitzer Nase und der andere hatte eine blaue Maske mit aufgemalten schwarzen, tränenden Augen auf. Allgemein sahen alle ziemlich komisch aus aber ich hielt lieber die Klappe bevor ich mir noch größere Schwierigkeiten einhandelte. Einige blickten mich komisch an, andere grinsten wissen. Aber Jeff und den anderen konnte ich nicht entdecken. Ich lehnte mich zurück und wartete ab was passieren würde.
Es war laut. So laut das ich nicht ausfindig machen konnte wer was sagte noch worüber sie redeten. Es waren auch ein paar Mädchen...entschuldigung Frauen dabei, die leise redeten und dabei immer zu mir rüberschielten. Etwas verwirrt und etwas ängstlich zog ich mit meine Kaputze über die schwarzen, Blutverklebten Haare und beobachtete alles nurnoch halb. Plötzlich wurde es ruig. Ich blickte auf als mich jemand in die Seite Boxte. Ich war halb eingeschlafen und blickte nun auf. Ich sah einen kleinen, in grün gekleideten Jungen mit blonden Haaren. Seine Augen waren schwarz und seine iris war tiefrot aber seine Pupille wieder schwarz. Ich erschauderte. Er sagte nichts und grinste mich einfach nur schief an. "Willkommen Freunde", raunte eine Stimme die ich gut kannte und blickte zu Jeff der aufgestanden war. Ich hatte nicht mitbekommen wie er überhaupt diesen Raum betreten hatte. Naja, Halle trifft es eher. Jetzt saßen hier sicher dreißig versiedene Personen und nur einige erkannte ich.
Mir war auch wieder eingefallen wie "Slendy" eigentlich heißt. Unter uns Menschen ist er als Slenderman bekannt und einer der zwielichten Gestalten die Menschen zum Nachtisch fressen. Ich gab mir einen Ruck und setzte mich aufrecht hin um nicht schwach zu wirken. Jeffs Stimme riss mich aus meinen Gedanken, "Seid drei Tagen haben wir einen Gast hier bei uns. Sie wird villeicht sogar hierbleiben wenn sie sich nicht dumm anstellt, stimmt's Helia?" Ich fühlte mich überhaupt nicht angesprochen doch als mich alle anblickten zuckte ich kurz zusammen. "Wenn ich bitten darf. Mein name ist Jade!", sagte ich im schnippischen Ton und blickte in die Runde. Einige fingen an zu lachen doch mit einem räuspern von Jeffs Seite wurde es still. "Das wüssten wir Helia. Hör auf dich zu verstecken!" Lachen. Dann wieder Totenstille. Alle blickten mich an und ich könnte vor scharm im Boden versinken wenn sein dummes geschwätz mich nicht so wütend machen würde. Ich sprang von meinem Platz auf und knurrte ihn an, doch er lächelte nur belustigt. Wenn er überhaupt lächelte. Aber das war mit grade egal. "Nochmal für die ganz blöden. Mein Name lautet Jade. J-A-D-E, verstanden?!", fauchte ich wutgeladen und vergaß für einen Moment die Schmerzen.
Ich hoffe euch hat es bis jetzt gefallen ^^
Liebe Grüße Eure Juwel
Zuletzt von Juwelenherz am Di Apr 29, 2014 8:51 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Schleiertanz
Anzahl der Beiträge : 4 Anmeldedatum : 27.04.14
Thema: Re: Creepypasta City Mo Apr 28, 2014 11:14 am
Wow, du schreibst total gut *o* Ich will unbedingt weiterlesen ^^
Zuletzt von Hase am Mo Apr 28, 2014 11:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Juwelenherz Admin
Anzahl der Beiträge : 39 Anmeldedatum : 27.04.14 Alter : 25 Ort : In den frostigen Ländern der FrostClans
Thema: Re: Creepypasta City Mo Apr 28, 2014 11:15 am
Hasi, ich habe grade einen kleinen Abschnitt angefügt
Schleiertanz
Anzahl der Beiträge : 4 Anmeldedatum : 27.04.14
Thema: Re: Creepypasta City Di Apr 29, 2014 12:34 am
Uui *.* Ich freu mich schon voll auf das nächste Kapitel (: